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adwin 2015

Schon wieder 2 Jahre um? Neues Spiel, neues Glück! Der Vorarlberger Werbepreis adwin wird 2015 erneut in 17 Kategorien ausgeschrieben. Selbstverständlich nehmen auch wir daran teil und freuen uns auf das Match mit unseren geschätzten Kolleginnen und Kollegen. Alle gewerblichen Fotografinnen und Fotografen Vorarlbergs sind dazu aufgerufen, ihre funkelndsten Einfälle, strahlendsten Ideen und hellsten Geistesblitze in zwei Kategorien einzureichen. Die hochkarätige, internationale Jury wird am Web-Portal der Fachgruppe Werbung & Marktkomunikation vorgestellt. Und zu den Einreichunterlagen geht’s hier. Viel Erfolg!

 

mermaid theme backdrops

Die Sibner Partie…

…besteht aus neun begnadeten Vorarlberger Musikern. Sie haben es sich zum Ziel gesetzt, angewandte Blechmusik zu produzieren. Seit 2006 paaren sie volkstümliche Stilrichtungen wie Polka, Marsch und Walzer mit Populär-, Jazz– und Unterhaltungsmusik. Das Ergebnis sind teils exzessive Arrangements die mittlerweile bis über die Landesgrenzen hinaus gerne gehört werden. Hier geht’s zur Website der Sibner Partie. Und hier geht’s zur umfangreichen Gallery. Martin, danke für die Location! Foto: Matthias Weissengruber

Nikolaus Walters fotografische Begegnungen

Anlässlich von Nikolaus Walters 70. Geburtstag zeigt das vorarlberg museum in Bregenz gemeinsam mit der Vorarlberger Landesbibliothek eine Retrospektive seines fotografischen Werks. Sie bietet einen Einblick in das Schaffen des Vorarlberger Fotografen, dessen Archiv mit dem Ankauf durch die Landesbibliothek (2012) auch in Zukunft als Einheit erhalten bleiben kann. Während die Ausstellung im vorarlberg museum fotografische Serien aus allen Werkphasen zeigt, ist in der Vorarlberger Landesbibliothek seine bis heute andauernde Langzeitbeobachtung „Steiles Erbe. Das Große Walsertal“ zu sehen. Hier findest Du die wichtigsten Infos zur Ausstellung. Foto: Mike Galeli, Mister Vorarlberg 1989. Foto © Nikolaus Walter

Fotografen-Wellness beim Fritsch am Berg

Einen Tag lang durften unsere 3 Models Magdalena, Britta & Jan feine Massagen, erfrischende Wellness-Treatments und andere entspannungsfördernde Maßnahmen im neu eröffneten Mental-Hotel Fritsch am Berg am Lochauer Pfänderhang genießen. Unser Kunde Hafner Innovative Products & Service bietet neben vielen anderen Produkten z.B. Bambus- und Zirben-Massageholz an. Es gibt wahrlich schlimmere Jobs für Models. Aber auch für mich als Fotograf war es eine Wohltat, mit diesem großartigen Team zu arbeiten – dafür ein herzliches Dankeschön! Von links nach rechts: Elisabeth (prof. Masseurin), Eva (Assistenz) und Steffi (Hair & Make-up, Styling).
Selfie: Matthias Weissengruber

 

African American Wigs

Zu Besuch bei Kaisers in Schönbrunn

Von unserer Basis in Bregenz  ausgehend fotografieren wir nicht nur in Vorarlberg, sondern auch gerne weit über dessen Grenzen hinaus. Unser alltäglicher Arbeitsradius erstreckt sich ungefähr von München über Innsbruck nach Zürich und Stuttgart. Weitere beruflich veranlasste Reisen haben wir für unsere Kunden aus dem In- und Ausland in den vergangenen Jahren unter anderem nach Berlin, Belek, Graz, Istanbul, Kitzbühel, Korfu, Luxemburg, Odessa, Paris, Rom, Sardinien, Venedig, Wien und an die Ostsee unternommen. Danke für das Foto an die beiden italienischen Touristen Alessia & Massimo!

New Years Party im Münchner Palais Lenbach

Smoking, Dinner Jacket oder Tuxedo – so vielfältig sind die Bezeichnungen für den edlen schwarzen Anzug mit Fliege.  Glücklicherweise bekomme ich auch als Fotograf ein paar Mal im Jahr die Gelegenheit, meinen kleinen Gesellschaftsanzug (im Gegensatz zum großen Gesellschaftsanzug, dem Frack) auszuführen. Diesmal war es die New Years Party eines Kunden aus München, der er es vorzieht, anonym zu bleiben. Die Location war jedenfalls ansprechend, das Essen vorzüglich und die illustre Gästeschar vor allem jung und schön. Danke für den heiteren Abend, wird mir in Erinnerung bleiben. Foto: Matthias Weissengruber

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Die fantastische Dogrel AG in Widnau

Die Dogrel AG in Widnau beschäftigt u.a. Informatiker, Elektroniker, Maschinenbauer, Übersetzer, technische Redakteure, Gestalter und Programmierer. Als Systemhaus für technische Dokumentation, Übersetzung und multimediale Gestaltung bedient diese besondere Firma Kunden wie Nestlé, Leica Geosystems und Rhomberg Bau. Wir sind stolz darauf, dass wir ausgewählt wurden, die Fotos für die neue Web-Präsenz machen zu dürfen und freuen uns auf deren baldige Veröffentlichung. Foto: Matthias Weissengruber

Andreas Feininger im Zeppelin Museum

Das Zeppelin Museum Friedrichshafen hat einen großen Teil des Nachlasses von Andreas Feininger (1906-1999) erworben und stellt es erstmals in einer umfassenden Ausstellung aus: das Andreas Feininger Archiv. Es umfasst 565 von Feininger autorisierte Fotoabzüge, 261 davon handsigniert, mehrere seiner Kameras, Kodak Super-XX Filme, Filmschachteln und Patronen, mit denen der Fotograf damals arbeitete. Darüber hinaus enthält das Archiv zahlreiche Originalausgaben des Life-Magazins, Kataloge, Bücher und Fotohandbücher, die er herausgegeben hat. Titel der Ausstellung: Aus weiter Ferne. 
Andreas Feininger – das fotografische Werk. Eröffnung: Sonntag 18. Januar, 11 Uhr. Ausstellungsdauer: 20. Jänner bis 8. März 2015. Foto: Andreas Feininger

Je suis Charlie

Text von Tim Wolff, Chefredakteur des Satire-Magazins Titanic
Illustration von Dave Walker

„Es ist anläßlich der fürchterlichen Morde in Paris wohl nötig, mal wieder Grundsätzliches über Komik und Satire zu sagen. Denn nicht nur islamistischen Terroristen, so unsere Erfahrung bei der Titanic, fehlt es da an der Grundausstattung. Komik ist zu allererst ein Mittel, dem Ernst des Lebens, der die meisten von uns bedrückt, selbst wenn nicht gerade Raketenwerfer in Redaktionsräumen abgefeuert werden, etwas entgegenzusetzen, im besten Falle seiner Herr zu werden. Und je ernster die Lage, desto wichtiger der Humor. Komik schafft Distanz zu bedrückenden Ereignissen, sie erlaubt, uneigentlich über eigentlich Unerträgliches zu sprechen – und so den Schrecken zu bekämpfen. Sehr viele Komikunkundige, ob Islamisten, Rassisten oder deutsche Durchschnittsjournalisten, begehen meist den Fehler, einen Witz auf einen unkomischen, ernsten (und zumeist noch auf einem Mißverständnis beruhenden) Aussagekern herunterbrechen zu wollen. Die einen, weil sie den Witz auslöschen wollen; die anderen, weil sie glauben, Satire und Komik zu ernsten Themen sei nur angebracht, wenn sie „wertvoll“, „geistreich“ oder was auch immer ist.

Es ist natürlich schöner, wenn Komik auch noch eine kluge Botschaft transportiert, aber sie ist auch ohne sehr viel wert. Das müßten die meisten Menschen eigentlich wissen, denn sie praktizieren es privat. Als etwa gestern ca. 100 Journalisten Interviews und Statements von mir haben wollten, fielen immer wieder Wendungen wie „Wir wollten Sie nicht überfallen“ oder „Schießen Sie los“ – und was taten diese Leute, als Ihnen auffiel, was sie da gerade versehentlich, aus Routine gesagt hatten? Sie lachten. Nicht etwa, weil sie sich damit über die ermordeten Satiriker lustig machten, sondern weil ihre üblichen Phrasen auf einmal in einem anderen Kontext standen, eine Bedeutung bekamen, die sie nicht haben sollten. Dahinter steckt keine wertvolle Aussage, es nimmt schlicht für einen Moment dem Ernst die Macht.

Und das dürfte der Grund sein, weswegen Fanatiker, speziell religiöse, Komik verachten. Sie vertreten eine todernste, einzige ewige Wahrheit, und der Witz – egal wie klug oder lustig er im Einzelfalle sein mag – bedroht diese Wahrheit. Religion (und so manch andere Weltanschauung) ist Wahnsinn im Kleide der Rationalität, Satire und Komik Rationalität im Kleide des Wahnsinns. Das eine muß das andere mißverstehen. Deshalb werden Vertreter des heiligen Ernstes der Komik stets mit Zorn begegnen. Und es ist ihr gutes Recht. Solange sie dies mit denselben Waffen wie Satiriker tun: mit Wort und Bild. Und nicht mit Maschinenpistolen.

Seit gestern gilt mehr denn je: Es lebe der Witz. Der kluge. Der platte. Jeder, der genügend Menschen findet, die über ihn lachen. Und für alle, die ihn nicht mögen, sollte mehr denn je gelten: Ertragt ihn oder ignoriert ihn. Ihr werdet der Komik nicht Herr!

Dieser Text ist zuerst als Gastbeitrag auf  www.n-tv.de erschienen.

Schiele & Saville im Kunsthaus Zürich

Noch bis 25.1.2015 und sehr sehenswert: Als erstes Museum zeigt das Kunsthaus Zürich das Werk Egon Schieles (1890–1918) zusammen mit Arbeiten der zeitgenössischen britischen Malerin Jenny Saville (geboren 1970). In der zeitlichen Distanz von einem Jahrhundert entfaltet sich ein spannungsvoller Dialog zwischen zwei malerischen Positionen, die sich intensiv mit der Körperlichkeit befassen. Die Ausstellung umfasst über 100 Gemälde und Zeichnungen.

Dem Besucher springt die ungeschönte Körperlichkeit ins Auge, die künstlerisch derart explizit ausgeleuchtet wird, dass sich beim Betrachten nicht selten ein Gefühl von Scheu, manchmal auch regelrechter physischer Befangenheit einstellt. Egon Schiele war nicht nur nur für nachfolgende Maler-Generationen ein wichtiges Vorbild, sondern auch für viele Fotografen. Mehr davon gibt’s auf der Website des Kunsthaus Zürich zu lesen. Foto: Matthias Weissengruber

Weihnachtsgruß

Wir bedanken uns sehr herzlich für die gute Zusammenarbeit und wünschen unseren Kunden, Partnern und Freunden ein frohes Weihnachtsfest sowie ein erfolgreiches Jahr 2015! Dieses Jahr möchten wir auf Geschenke, Druck- und Portokosten verzichten und spenden stattdessen einen entsprechenden Geldbetrag an den Vorarlberger Verein Geben für Leben. Susanne Marosch und ihr Team sammeln seit 1998 für an Leukämie erkrankte Menschen. Foto: Matthias Weissengruber

Kürzester Tag des Jahres

Am Mittag des 21. Dezember steht die Sonne am südlichen Wendekreis im Zenit und geht am nördlichen Polarkreis tagsüber gar nicht auf. Somit ist es in der nördlichen Erdhälfte der kürzeste Tag des Jahres, die Wintersonnenwende. Wir Fotografen freuen uns darüber, dass die Tage wieder länger werden. Denn ohne Licht keine Fotografie. Die Sonne geht übrigens heute in Bregenz erst um 08.06 Uhr auf und um 16.32 Uhr schon wieder unter.
Foto: Matthias Weissengruber

Eine Jahresabschlussfeier ganz in Blau

Eine beeindruckende Sache ist sie, die Jahresabschlussfeier des umsatzstärksten Vorarlberger Unternehmens im Festspielhaus Bregenz. Mit rund 800 Mitarbeitern am Standort Vorarlberg und weiteren rund 14.500 Beschäftigten weltweit steht das Familienunternehmen ausgezeichnet da. Nicht zuletzt aufgrund der hohen Wertschätzung, die den Mitarbeitern entgegengebracht wird. Wir freuen uns darüber, einen fotografischen Beitrag leisten zu dürfen. Foto: Manuel Riesterer

Yummie, Torte!

Natürlich lassen wir uns keine Gelegenheit zu feiern entgehen. Und da Nina eine begnadete Zuckerbäckerin ist, hat sie diesmal für Gaumenfreuden gesorgt. Nochmals herzlichen Glückwunsch zum Titel, Manuel! Foto: Nina Bröll

Herzlichen Glückwunsch, Manuel!

Wir gratulieren unserem Partner Manuel Riesterer zur Auszeichnung – als einziger Österreicher wurde er vor wenigen Tagen in Rom mit dem Titel Qualified European Photographer QEP bedacht. Seine berührenden Portraits von 12 betagten Menschen haben die Jury überzeugt. Er ist damit der vierte Vorarlberger Fotograf, der diesen begehrten Titel tragen darf.
Fotos: Manuel Riesterer