matthias weissengruber

Das Geheimnis langer Beziehungen

Der 1. Jänner 2016 – ein neues Jahr bricht an. „Zwischen den Jahren“ ist nicht nur Zeit zum Innehalten und Besinnen, sondern auch um Versäumtes nachzuholen bzw. nachzulesen:

Im Magazin der Wochenzeitung „Die Zeit“ vom 23.12.2015 gibt es einen schönen Artikel zum Thema „Was ewig hält“. Ewig ist unendlich lang, was hält schon ewig? Na schön, Titelblätter brauchen Aufmerksamkeit.

Aber was ist nun das Geheimnis langer Beziehungen in unserem Job? Neben klassischen Anforderungen an einen professionellen Fotografen – ohne Anspruch auf Vollständigkeit: Individuelle Kreativität, positive Ausstrahlung, beständige und hohe Qualität, jahrelange Erfahrung und kundenorientierter Service – gibt es natürlich zwischenmenschliche Aspekte, die darüber hinaus eine wichtige Rolle spielen: Wertschätzung, Interesse, Einfühlungsvermögen, Verständnis, Toleranz, Freude und Leidenschaft. Um nur einige zu nennen.

Mit besonderem Augenmerk auf diese Fähigkeiten wollen wir ins Neue Jahr starten, um die vielen wertvollen Beziehungen, die wir mit Mitarbeiter*innen, Kund*innen, Partner*innen, Freund*innen und Kolleg*innen seit Jahren pflegen, noch schöner werden zu lassen. Und lange aufrecht zu erhalten.

In diesem Sinne ein glückliches Neues Jahr mit vielen wertvollen Begegnungen!

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ALPLA Lehrlingskampagne

Derzeit sind sie wieder in ganz Vorarlberg zu sehen, unsere knallblauen ALPLA Lehrlingsplakate. Ob an Holzwänden, Bushaltestellen oder Strassenbrücken, diese Plakate fallen auf.
Foto: Matthias Weissengruber

„Ich/Nicht Ich“ im Kunsthaus Zürich

Foto © Urs Lüthi, Selbstporträt, Diptychon, 1976. Fotoleinwand, je 119 x 90 cm, Kunsthaus Zürich.

Vom 27. November 2015 bis 28. Februar 2016 zeigt das Kunsthaus Zürich unter dem Titel «Ich/Nicht Ich» eine Ausstellung zum Thema Selbstporträt. Unter den rund 40 Gemälden, Plastiken, Grafiken, Fotos und Videos aus der Sammlung des Kunsthauses befinden sich Arbeiten von Chuck Close, Lovis Corinth, Urs Fischer, Ferdinand Hodler, Giovanni und Alberto Giacometti, Urs Lüthi, Manon, Cindy Sherman, Gillian Wearing u.v.a.m.

Die Sammlung des Kunsthauses enthält Porträts vom ausgehenden Mittelalter bis in die Gegenwart. Mit dem sich verändernden Rollenverständnis des Künstlers und seiner sozialen Stellung seit der Renaissance wird das Ausloten der eigenen psychischen Befindlichkeit und die Reflexion über sich als Mensch und Künstler über das Selbstporträt zu einem wichtigen Medium. Gastkuratorin Daniela Hardmeier startet bei ihrer Auswahl für die Ausstellung «Bilderwahl!» am Ende des 19. Jahrhunderts. Damals beschleunigten sich der gesellschaftliche und der technologische Wandel. Psychologische Erkenntnisse veränderten die Sicht auf den Menschen und sein Innenleben. «Ich/Nicht Ich» widmet sich dem Künstlerblick auf das Ich, auf die Schärfen und Untiefen der eigenen Existenz. Ausgehend von der vorgefundenen äusseren Gestalt, spielt das Selbstporträt mit den Möglichkeiten von Identitätsgestaltung, welche zunächst im eigenen und dann im Kopf des Betrachters entstehen soll. Dabei werden innere Zustände nach aussen gekehrt oder Gesten und Accessoires symbolisch eingesetzt, um über die Selbstinszenierung ein Bild des eigenen Ich zu vermitteln.

Vorarlberger Bettwäsche vom Feinsten

Beim Dornbirner Bettwäsche-Hersteller Fussenegger ist unser Schlaf in besten Händen. Fussenegger produziert seine Bettwäsche-Garnituren ausschließlich in eigenen Werken. Von der eigenen Designabteilung entwickelt und in der eigenen vollstufigen Produktion gefertigt entsteht Fussenegger-Qualität aus Österreich, die den höchsten Qualitätsanforderungen entspricht. Darum vertraut Fussenegger auf Weissengruber Fotografie. Wir sehen das nämlich auch so mit der Qualität. Fotos: Matthias Weissengruber

Sebastião Salgado in München

Ein Eisberg zwischen Paulet Island und den Süd-Shetlandinseln auf dem Weddel-Meer. Antarktische Insel. 2005 © Sebastião Salgado, Amazonas Images, Kunstfoyer.

Sebastião Salgado, ehemaliger Kriegs- und Krisenfotograf und früheres Mitglied der Agentur Magnum, ist einer breiten Öffentlichkeit durch den preisgekrönten Dokumentarfilm „Das Salz der Erde“ (Regie: Wim Wenders, 2014) bekannt geworden.

Das Kunstfoyer der Versicherungskammer Kulturstiftung in München präsentiert seit dem 9. Oktober 2015 die Fotoausstellung „Genesis“. Das Genesis-Projekt ist Sebastião Salgados Appell an die Zivilisation, einen Teil des Planeten in seiner Ursprünglichkeit und faszinierenden Diversität zu bewahren.

46 Prozent der Landmasse auf der Erde sind immer noch so unberührt wie am Tag der Schöpfung und haben sich in der Erdgeschichte kaum verändert. Innerhalb von acht Jahren unternahm Sebastião Salgado 32 Reisen in diese Gebiete – zu Fuß, im Faltkanu, mit dem Schiff, im Fesselballon und in kleinen Propellerflugzeugen. Er war unterwegs in klimatischen Extremen und unwegsamen Gebieten fernab jeglicher Zivilisation.

Die Ausstellung umfasst rund 250 großformatige Fotografien. Zu sehen sind faszinierende, unberührte Naturräume, die dem Zugriff unserer modernen Zivilisation bisher entgangen sind. Neben der Tier- und Pflanzenwelt fotografierte Salgado auch indigene Völker. Die Ausstellung wurde von seiner Frau Lélia Wanick Salgado kuratiert, sie tourt weltweit und ist im Kunstfoyer München noch bis 24. Januar 2016 zu sehen. Im Taschen Verlag ist der gleichnamige Katalog erschienen (520 Seiten, ISBN: 978-3-8365-4259-3).

Formal bestechen seine Fotografien durch feine Schattierungen und Grauabstufungen sowie starke Hell-Dunkel-Kontraste. Aufgrund der bewussten, ruhigen Komposition aus klaren Strukturen, Linien und Formen üben seine Bilder eine starke Anziehungskraft aus. Salgado wurde mit zahlreichen Fotopreisen ausgezeichnet – unter anderem mit dem Eugene Smith-, dem Hasselblad- und dem Oskar Barnack-Preis. Salgado lebt und arbeitet in Paris.

Hier geht es zu den Informationen zur Ausstellung.

Vorarlbergs neue Lehrlinge

Der September ist der Monat der Berufseinsteiger. In ganz Vorarlberg beginnen viele junge Menschen ihre Lehre und bereiten sich so auf ihr Berufsleben vor. Mit unseren Fotos unterstützen wir zahlreiche Vorarlberger Unternehmen bei ihrer Lehrlingswerbung, darunter Alpla, Glas Marte, Rondo Ganahl und andere. Weissengruber Fotografie in Bregenz ist übrigens Vorarlbergs größter Ausbilder von Fotografen-Lehrlingen in Vorarlberg. Auch aktuell sind wir wieder auf der Suche nach engagierten, jungen Menschen, die bei uns eine Fotografen-Lehre absolvieren wollen.
Foto: Matthias Weissengruber / Rondo Ganahl

Blumig kochen

Der Möbelbeschläge-Hersteller Blum ist mit über 5000 Beschäftigten Vorarlbergs größter Arbeitgeber. Blum hat uns für die erste Ausgabe seines internationalen Magazins „Kücheninspiration“ mit einem umfangreichen Projekt beauftragt. Das Magazin wird in 17 Sprachen übersetzt und hat eine Auflage von 500.000 Stück. In einem authentischen Freundeskreis von drei Paaren wurde an drei Sommerabenden jeweils bei den einzelnen Paaren zu Hause gekocht und fotografiert. Es hat allen Hobbyköchinnen und -köchen ganz ausgezeichnet geschmeckt. Bon appétit! Fotos: Raphael Sturm

Wie schön, dass Du…

….geboren bist, wir hätten Dich sonst sehr vermisst! Zum runden Geburtstag die allerliebsten Wünsche unserer Praktikantin Anna! Leider hat sie bereits die Aufnahmeprüfung an der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung in Linz geschafft. Wir lassen sie nämlich nur sehr ungern ziehen. Jedenfalls werden die Geburtstage bei uns im Fotostudio in Bregenz gefeiert, wie sie fallen. Happy Birthday!

Redaktionelle Fotografie macht Spaß

Redaktionelle Fotografie macht Spaß: Man trifft interessante Menschen der unterschiedlichsten Herkunft. Man wird mit aktuellen Themen konfrontiert, die man andernfalls vielleicht nicht am Radar hätte. Und man kommt in Gegenden und Räume, die einem neu sind. An meine eigene Schulzeit habe ich recht durchwachsene Erinnerungen. Aber ins BG Blumenstraße in Bregenz gehe ich sehr gerne. Nicht nur, weil dort meine eigenen Kinder zur Schule gehen, sondern weil auch die Lehrer recht aufgeschlossen sind. So auch Beat Grabherr, der eine kritische Meinung zur Zentralmatura hat. Und darüber hinaus ist er der Klassenvorstand meines Sohnes. Gelegentlich fotografiert man eben auch bereits bekannte Gesichter für die Redaktionen.
Foto: Matthias Weissengruber

Rita Newman – new woman on the block

Ganz herzlich gratulieren möchte ich meiner niederösterreichischen Kollegin Rita Newman zur Wahl zur Stellvertreterin des Bundesinnungsmeisters der österreichischen BerufsfotografInnen. Menschen & Momente, Licht & Luftigkeit, Stimmungen & Styling – Rita hat das richtige Gefühl dafür. Sie fotografiert für Ministerien & Magazine, Künstler & Kulinariker, Agenturen & Advertiser. Ausserdem unterrichtet sie Fotografie und forscht täglich in Sachen visueller Wahrnehmung. Wir freuen uns sehr über sie im Team des Fachverbands der österreichischen BerufsfotografInnen. Ihre Website ist mehr als einen Besuch wert!

Forbes Österreich, Mai 2015, Coverfoto © Rita Newman

Location Check auf der Bielerhöhe

Die Vorarlberger Bielerhöhe zählt mit 2032 Metern Seehöhe zu den höchsten Alpenpässen Österreichs. Unsere zahlreichen Location Checks verbinden wir gerne mit Fahrradtouren. Ende Mai lag in der Silvretta noch Schnee, wovon wir uns aber nicht abhalten lassen. The world is big in Vorarlberg! Foto: Matthias Weissengruber

Zumtobel lässt die Sonne scheinen

Vorstandsportraits sind eine heikle Sache. Führt doch der Fotograf für kurze Zeit jenen Menschen durch das Shooting, der es gewohnt ist, andere zu führen. Manche CEOs, CFOs und CTOs finden das seltsam und versuchen, die Sache so schnell es geht, hinter sich zu bringen. Darauf sind wir eingestellt und können mit ein wenig Vorarbeit auch in wenigen Minuten absolut zufrieden stellende Bilder liefern. Andere Führungskräfte pflegen einen modernen und wertschätzenden Stil des Umgangs und geben uns Zeit. So auch CFO Karin Sonnenmoser von der Dornbirner Zumtobel AG, die mit ihrer offenen und natürlichen Art nicht nur uns, sondern auch ihren Aufsichtsrat von sich überzeugen konnte. Foto: Matthias Weissengruber

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Zima macht Architektur. Wir fotografieren sie.

Die innovative Dornbirner ZIMA Holding AG entwickelt und baut seit 1971 besondere Immobilien zum Wohnen, Arbeiten und Einkaufen. Und das im gesamten deutschsprachigen Alpenraum. Wir von Weissengruber Fotografie in Bregenz spulen dabei ein paar Kilometer ab, während wir durch Vorarlberg, Tirol und die Schweiz von einem Projekt zum nächsten fahren. Mit effizienter Organisation, ein wenig Wetterglück und dem richtigen Gespür für die Gedanken der ausführenden Architekten zaubern wir unserem Auftraggeber ein Lächeln ins Gesicht. Sein kurzes und aussagekräftiges Feedback: „Danke, top!“ Foto: Matthias Weissengruber

Idee? Zeughaus!

Zu Gast bei Klaus Österle, Oliver Ruhm und ihrem Zeughaus-Team in Feldkirch: 18 Intermedia-StudentInnen der FH Dornbirn, mein geschätzter Kollege Alexander Rufenach, meine beiden Mitarbeiterinnen Eva und Anna sowie meine Wenigkeit wurden von den beiden Gestaltern 2 wertvolle Stunden lang mithilfe beeindruckender Beispiele von ihren Anfängen bis in die Gegenwart geführt und haben uns dabei in sehr persönlichen Einblicken viel von ihren wunderbaren Ideen und ihrer kreativen Arbeit erzählt. Herzlichen Dank, Klaus und Oliver!
Fotos: Matthias Weissengruber

Fotografie & Architektur im Frauenmuseum

Als erste Architektin Vorarlbergs hat Adelheid Gnaiger (1916-1991) das Architekturgeschehen in Vorarlberg wesentlich mit gestaltet. Ihre Architektursprache bewegt sich zwischen Moderne und Tradition. In ihren Planungen spiegelt sich der Schwerpunkt des Baugeschehens der Aufbaujahre wider. Das Frauenmuseum Hittisau zeigt Frauengeschichte und Frauenkultur und widmet Adelheid Gnaiger eine Ausstellung, die noch bis 31. Mai 2015 zu sehen ist. Die Vorarlberger Fotografin Petra Rainer hat 2013 die noch vorhandenen Gebäude Adelheid Gnaigers für ein Buchprojekt dokumentiert. Die dabei entstandenen sensiblen Fotografien begleiten durch die Ausstellung. Foto: Petra Rainer